• Gute Verträglichkeit wichtig

    (akz-o) Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom. Tendenz steigend. Da dieser sogenannten „funktionellen Darmerkrankung“ keine eindeutigen körperlichen Ursachen zugrunde liegen, gibt es auch keine Standardtherapie. Die Ärzte behandeln daher stets die individuellen Beschwerden – wie Durchfall, Krämpfe oder Blähungen – mit gezielter Symptomtherapie. Eine aktuelle repräsentative Umfrage hat nun gezeigt: Bei der Behandlung des Reizdarms vertrauen die Mediziner begleitend auch auf pflanzliche Arzneimittel.

  • Kinder nach Gebärmutter-Transplantation geboren

    In der Uniklinik Tübingen haben zwei Frauen mit einer gespendeten Gebärmutter Kinder geboren. Das ist eine Premiere in Deutschland.

    TÜBINGEN. Zum ersten Mal haben zwei Frauen in Deutschland mit einem gespendeten Uterus Kinder geboren.

  • Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

    Ein Diabetes-Früherkennungsprogramm erweist sich als zielführend. Allerdings ist das Interesse der niedergelassenen Ärzte zum Teil eher moderat, so das Zwischenfazit der Testläufe in Hessen und Schleswig-Holstein.

    Von Dirk Schnack

    SCHLESWIG. Mit dem Innovationsfonds-Projekt „Dimini – Diabetes mellitus? Ich nicht!“ sollen Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko erkannt und dann in die Lage versetzt werden, die Entstehung von Diabetes ganz zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern.

  • Mit Adipositas-Chirurgie bei Teenagern warten?

    Extrem adipöse Jugendliche können von bariatrischer Chirurgie offenbar stärker profitieren als Erwachsene. Allerdings haben sie auch höhere Risiken nach dem Eingriff, berichten US-Chirurgen.

    Von Wolfgang Geissel

  • Wenn der Magen-Darm-Trakt im Urlaub zickt

    Wie Speisen auf Reisen ein Genuss bleibt

    55 Millionen Deutsche sind 2018 in den Urlaub gefahren, so viele wie nie zuvor. Mehr als zwei Drittel zog es ins Ausland, wobei Spanien und Italien ganz oben im Trend liegen. Bei den Fernzielen führen Nordamerika und Südostasien. Im Inland liegt die Ostseeküste knapp vor Bayern.

  • „Was früher Hardcore war, ist heute Blümchensex“

    Zwanghafte sexuelle Störungen sollen als Krankheit anerkannt werden. Noch im Mai will die WHO die neue internationale Klassifikation von Erkrankungen (ICD-11) verabschieden. Für die Münchner Neurologin und Psychotherapeutin Dr. Heike Melzer ein Meilenstein.

    Von Marco Krefting

  • Studie zu Impfschutz vor Meningokokken-Erkrankungen zeigt:

    Große Wissenslücken und Unsicherheiten bei Eltern

    Wie eine aktuelle internationale Studie zeigt, wissen Eltern zu wenig über Meningokokken und den möglichen Schutz durch Impfungen. Viele sind zudem nur unzureichend über den Impfstatus ihrer Kinder informiert und wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Impfungen gibt.

  • Organspende JA oder NEIN?

    (akz-o) Zum Tag der Organspende am 1. Juni-Wochenende wird daran erinnert, wie wichtig es ist, sich mit der Frage nach einer Organspende auseinanderzusetzen und eine persönliche Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung, die viele von uns immer wieder gerne aufschieben – obwohl es wichtig ist, sie selbstbestimmt und gut informiert zu treffen. Wer mit „JA“ entscheidet, kann damit sogar Leben retten.

  • Warum Fertiggerichte dick machen – und süchtig

    Fertiggerichte schmecken vielen Menschen. Und ein Experiment zeigt: Man isst einfach mehr davon als von unverarbeiteter Nahrung. Die Forscher geben auch mögliche Erklärungen, warum das so ist.

    BETHESDA. Tiefkühl-Pizza, abgepacktes Brot oder Schokolade: Stark verarbeitete Lebensmittel sind in den vergangenen Jahren auch in Deutschland immer beliebter geworden, mittlerweile machen sie fast die Hälfte der verzehrten Nahrung aus. Gleichzeitig steigt die Zahl der Übergewichtigen, jeder zweite Erwachsene gilt hierzulande als zu dick.

  • „Fake News“ dominieren Infos zu Prostatakrebs

    Sieben von zehn der populärsten Beiträge zu Prostatakrebs auf Facebook, Twitter & Co waren in einer Analyse falsch oder irreführend. Bei Artikeln zu anderen Urogenitaltumoren sieht es etwas besser aus.

    Von Thomas Müller

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